Pholiota populnea
Pappelschüppling
Wenn irgendwo gefällte Pappelstämme herumliegen, dauert es meist nicht lange, bis sich der Pappelschüppling blicken lässt. Besonders gern an den Schnittflächen, wie das rechte Foto von Norbert Kühnberger zeigt. Der sehr robuste Pilz ist leicht kenntlich und nahezu unverwechselbar.
Kurzbeschreibung:
Hut: bis 20 cm ∅, gewölbt bis spitz gebuckelt, auf tonbraunem Grund weiß geschuppt, Schuppen im Alter bräunend; Hutrand jung weißlich und mit Velumresten behangen
Lamellen: jung graulich, beige, später durch ausfallendes Sporenpulver rostbraun; am Stiel gerade bis etwas ausgebuchtet oder mit Zähnchen angewachsen
Stiel: vollfleischig, bis 10 cm lang und 2,5 cm dick, oft verbogen, wie der Hut geschuppt; der Stielring ist meist nur sehr unauffällig ausgebildet
Fleisch: weiß, im Geschmack bitter
Sporen: glatt, breitelliptisch, 6,5 - 10 x 4 - 6,5 µm; Sporenpulver rostbraun
Weiterführende Literatur:
- Breitenbach & Kränzlin: Pilze der Schweiz Band 4, Nr. 437
- http://tintling.com/pilzbuch/arten/p/Pholiota_populnea.html